Leben und Wohnen in Berlin Lichterfelde
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Der Charme von Berlin Lichterfelde
Leben zwischen Villenkolonien und Nachkriegshochhäusern, die die Skyline der sonst flachen Hauptstadt ausmachen – das ist das Leben in Lichterfelde. Der südliche Rand von Berlin ist ein begehrter und attraktiver Boden für solche, die ein luxuriöses Wohnen in einem Villenviertel bevorzugen. Jedoch ist die Lebenssituation der Bewohner Lichterfeldes sehr unterschiedlich. Der Süden, angrenzend an das Land Brandenburg, bildet mit seinen Hochhaussiedlungen einen leichten Kontrast. Einmal quer durch Lichterfelde fließt der Teltowkanal, wodurch der Stadtteil nicht nur gedanklich in Ost und West unterteilt wird. Viele Brücken und drei S-Bahn-Stationen sowie mehrere U-Bahnlinien verkehren zwischen den Ortsteilen und sorgen für eine schnelle Anbindung an das Stadtzentrum.
Die Lage von Berlin Lichterfelde
Lichterfelde liegt im südlichen Berliner Bezirk Steglitz und bildet am unteren Ende die Landesgrenze zu Brandenburg. Östlich an Lichterfelde grenzt Berlin Lankwitz, nordöstlich Berlin Steglitz und nordwestlich, getrennt durch die Bundesstraße 1, liegt Berlin Dahlem. Im Westen grenzt Zehlendorf an Lichterfelde. Durch seine drei S-Bahn-Stationen Lichterfelde-West, Lichterfelde-Ost und Botanischer Garten sowie seine Zubringer zur B1 ist der Stadtteil verkehrstechnisch gut angebunden.
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Die Geschichte und Architektur von Lichterfelde
Die Geschichte und Architektur von Lichterfelde
Vor vielen Jahren war Lichterfelde ein kleines Dorf, das nur durch das Rittergut Giesendorf an Bedeutung gewann. Als dieses in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein reicher Kaufmann erwarb und begann, die Villenkolonie Lichterfelde zu errichten, siedelten sich finanzkräftige Bürger, mittel- und höhergestellte Beamte sowie Offiziere in der Gegend an. Seit 1920 ist Lichterfelde Teil Groß-Berlins. Größere Bekanntheit erreichte der Stadtteil im Jahr 1931, als der Physiker Manfred von Ardenne das elektronische Fernsehen erfand. Während des Zweiten Weltkriegs gab es in Lichterfelde ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Hier wurden unter anderem Juden sowie Sinti und Roma interniert und zu Zwangsarbeit für SS-Bauvorhaben missbraucht. Heute macht eine Säule des Erinnerns auf die Verbrechen der Nazizeit aufmerksam. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Lichterfelde dem amerikanischen Sektor zugeordnet und gehörte während der Teilung Deutschlands zu West-Berlin.
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Wohnen und Leben in Berlin Lichterfelde
In Ost- und West-Lichterfelde findet man die berühmten Villenkolonien, die mit prächtigen und dennoch gemütlich anmutenden Bauten aus Jugendstil- und Gründerzeit aufwarten. Besonders beliebt ist das Wohnen in Lichterfelde an und um den Teltowkanal, der sich von West nach Ost quer durch den Stadtteil zieht. Einen großen Teil des angenehmen Charmes des Viertels machen die vorstädtischen Straßen aus. Mit großen und bunt bepflanzten Vorgärten und dem romantischen Kopfsteinpflaster erinnern sie an viktorianische Zeiten. Volle Bars oder ein reges Nachtleben gibt es in Lichterfelde nicht, dafür trifft man sich gerne in einem der grünen Biergärten auf einen Drink oder ein Feierabendbier.
Die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Lichterfelde
Die größte Attraktion in Lichterfelde ist der Botanische Garten. Mit seinen 43 Hektar Fläche und den 22.000 verschiedenen Pflanzenarten ist er europaweit der größte Kunstgarten und zieht Besucher und Pflanzen-Liebhaber aus der ganzen Welt an. Auch der Parkfriedhof Lichterfelde, der sich im Laufe der Zeit zu einem von Berlins Prominenten-Friedhöfen entwickelte, ist über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt. Unter anderem sind hier Gustav Lilienthal und Verleger-Legende Walter de Gruyter begraben.
Einkaufen und Shoppen in Berlin Lichterfelde
Obwohl Berlin Lichterfelde einer der dezentralen Stadtteile ist, gibt es hier diverse Möglichkeiten, Einkäufe für den täglichen Bedarf und darüber hinaus zu tätigen. Das Stadtteilzentrum beginnt südlich des S-Bahnhofs Lichterfelde-Ost. Auf dem Kranoldplatz findet der Wochenmarkt statt, auf dem man regelmäßig frisches Obst und Gemüse der Region sowie Fisch, Fleisch und Backwaren kaufen kann. Eine größere Verkehrs- und Einkaufsstraße ist die Kaiser-Wilhelmstraße, südöstlich vom Bahnhof. In ihren Seitenstraßen kann man hübsche Cafés und Restaurants sowie Traditionsbäckereien und Bioläden finden.
Immobilien kaufen oder verkaufen in Lichterfelde
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Die Immobilienpreise in Lichterfelde variieren stark, denn so unterschiedlich sich die Wohnsituation zwischen Ost, West und Süd-Lichterfelde gestaltet, so groß ist auch die Preisspanne innerhalb des Stadtteils. Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser pro Quadratmeter Wohnfläche betrug im Jahr 2019 laut dem offiziellen Immobilienbericht der Stadt Berlin etwa 5000 Euro. Das Preisniveau pro Quadratmeter Wohnfläche für Eigentumswohnungen lag bei etwa 3900 Euro. Beim Thema Immobilien verkaufen in Lichterfelde und Immobilie bewerten in Lichterfelde beraten wir Sie gerne. Bei uns finden Sie einen Makler, der Ihnen hilft, eine Immobilie zu Ihren individuellen Konditionen und Wünschen zu finden.
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